Case Study

Maschinenbau

Ausgangssituation

Um Produktionszeiten stabil zu halten, werden Baugruppen vorgefertigt. Die kundenspezifischen Anforderungen erweitern die Modulbauweise über hierarchisch gegliederte Stücklisten, die sich über bis zu fünf Ebenen hinweg erstrecken können. Das fordert ein hohes Maß an logistischer Projektierung, bis die Maschine an den Kunden geliefert werden kann. Für die Produktion einer Maschine müssen bis zu 1000 Einzelteile termingerecht und kommissionsbezogen bestellt werden. Die Tagespreise der Lieferanten sollen dabei in die Kalkulation einfließen. Einen Überblick über alle Stücklistenebenen und Module hinweg zu behalten, ist fast unmöglich. Die zeitnahe Bestellung benötigter Teile zum besten Preis erfordert hohen Koordinationsaufwand.

Aufgabe

  • Anlegen von Artikel- und Stücklisten aus dem CAD-System• Kalkulation von kompletten Maschinen über
    mehrstufige Baugruppen
  • Vorproduktion von Baugruppen für Lagerware

Lösung

  • Durch den Import aus dem CAD-System werden bestehende
  • Stücklisten erweitertet, Artikel neu definiert und Artikelnummern vergeben. Die Disposition kann Lager oder Kundenartikel unterscheiden und fast vollautomatisch Einzelteile termingerecht bestellen.
  • Mithilfe der Überwachung kontrollieren die Mitarbeiter die
  • rechtzeitige Anlieferung. Der Wareneingang und die dazugehörige Rechnungskontrolle sichern die Grundlage der Kalkulation mit aktuellen Tagespreisen. Ersatzteile für Verschleißteile werden heute per Knopfdruck geordert und beschafft.